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Die Gemeinde
In der Gemeinde Steinfeld läßt es sich „gut leben und arbeiten“. So ist Steinfeld nicht nur ein interessanter Standort für Industrie und Gewerbe, sondern mit seinen reizvollen Wohngebieten zugleich als Wohnsitz attraktiv. Immerhin stieg die Bevölkerung zwischen 1982 und 2005 um rd. 45 % an. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden in Steinfeld etwa 4.000 Einwohner gezählt, mittlerweile sind es rd. 9.800. Entsprechend vielfältig ist auch die Infrastruktur in der Gemeinde. Mit zwei Grundschulen in Steinfeld und Mühlen, der Haupt- und Realschule im Zentrum sowie den insgesamt vier Kindergärten im Gemeindegebiet ist Steinfeld gut aufgestellt. Familienfreundlichkeit wird auch in den Bädern und im Sport- und Freizeitbereich groß geschrieben.
Die Gesamtfläche des Gemeindegebietes beträgt 59,77 km². Hiervon sind allein 17,5 km² Wald- und Moorgebiete. Im Süden des Gemeindegebietes erstrecken sich die „Dammer Berge“. Die von der Natur reich gesegnete Landschaft gehört zu den schönsten im Oldenburger Münsterland. In diesem waldreichen Gebiet mit seinen kilometerlangen Wanderwegen findet man Ruhe und Erholung. Das Erholungszentrum „Schemder Bergmark“ bietet mit seinen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten einen zusätzlichen Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern. Hier zum Ansprechpartner
Das Leben in Steinfeld war nicht immer so schön, wie wir es heute kennen. Über Jahrhunderte hinweg mussten unsere Vorfahren viele Rückschläge - ob nun durch Brand, Missernte oder kriegerische Einfälle - hinnehmen. Die Geschichte Steinfelds unter der kirchlichen und weltlichen Hoheit der Fürstbistümer von Osnabrück und Münster und ab 1803 des Großherzogtums von Oldenburg begann unter eigenem Namen im Jahre 1187. Bis dahin war die bis heute in den Grenzen kaum veränderte Gemeinde Bestandteil des Kirchspiels Damme. Wie im gesamten Oldenburger Münsterland herrschte bis Anfang dieses Jahrhunderts in diesen Landstrichen die Landwirtschaft vor. Erst der Bau der Eisenbahnstrecke um die Jahrhundertwende belebte die gewerbliche Wirtschaft entscheidend. Dennoch - der Ausgangspunkt blieb aber die landwirtschaftliche Veredlungswirtschaft, die sich durch die nun möglichen Getreidetransporte von den Nordseehäfen immer mehr ausbreitete und Handel und Gewerbe große Möglichkeiten zur Entfaltung gab.
Dank einer sehr günstigen Verkehrslage ging die weitgehende Umstrukturierung durch den Ausbau des vorhandenen Gewerbes und durch die Ansiedlung neuer Betriebe nach dem Zweiten Weltkrieg in erfreulich kurzer Zeit und mit einem großen wirtschaftlichen Erfolg voran.
Heute ist Steinfeld ein Beispiel dafür, dass sich die Begriffe „gut leben“ und „gut arbeiten“ keinesfalls gegenseitig ausschließen. So ist Steinfeld in der Gegenwart nicht nur ein interessanter Standort für Industrie und Gewerbe geworden sondern mit reizvollen Wohngebieten zugleich als Wohnsitz attraktiv.
Immerhin stieg die Bevölkerung zwischen 1982 und 2005 um rd. 45 % an. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden in Steinfeld etwa 4.000 Einwohner gezählt, mittlerweile sind es rd. 9.800. Die Gesamtfläche des Gemeindegebietes beträgt 59,77 km². Hiervon sind allein 17,5 km² Wald- und Moorgebiete.
Im Süden des Gemeindegebietes erstrecken sich die „Dammer Berge“. Die von der Natur reich gesegnete Landschaft gehört zu den schönsten im Oldenburger Münsterland. In diesem waldreichen Gebiet mit seinen kilometerlangen Wanderwegen findet man Ruhe und Erholung. Das Erholungszentrum „Schemder Bergmark“ bietet mit seinen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten einen zusätzlichen Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern.
Eine gute Küche und eine gepflegte Gastronomie mit südoldenburgischen Spezialitäten, wie z. B. den traditionellen Kohl- und Prüttessen, gehört in Steinfeld zum guten Namen der Gasthäuser.
Der in Mühlen gelegene Reiterhof der Brüder Alwin und Paul Schockemöhle sucht in Deutschland wohl seinesgleichen. Hier ist Deutschlands, ja auch Europas Pferdesportelite, zu Hause. Trophäen von olympischen Spielen, Championaten und Grand Prix sind Beleg für die nachhaltige Bedeutung im Reitsport.
Neben prächtigen Reiterhöfen hat der zweitgrößte Ort der Gemeinde aber noch mehr zu bieten. Da ist zum einen die erste Seefahrerschule des Oldenburger Landes, die in der Nähe des ursprünglichen Standortes wiederaufgebaut wurde, oder die abstrakten Wandmalereien in der neuromanischen Klosterkirche in Mühlen.
Unweit Steinfelds befindet sich der Dümmer See, ein Gewässer, dass vom Segeln und Surfen bis hin zum Badespaß alles bietet. Auch die in Dinklage gelegene Wasserburg der Grafen von Galen ist einen Abstecher wert.
Also, beste Voraussetzungen einmal ‘reinzuschauen, vielleicht auch für einen Urlaub im „Erholungsgebiet Dammer Berge“!
Ansprechpartner/in
Christina Hoffmann | |
Amt für zentrale Dienste und Finanzen | StandesbeamtinRathaus, Zimmer 25 // 1. OG Am Rathausplatz 13 49439 Steinfeld Telefon: 05492 86-25 E-Mail: hoffmann@steinfeld.de | |
Heinrich Kamphake | |
Amt für Bau und PlanungRathaus, Zimmer 34 // 2. OG Am Rathausplatz 13 49439 Steinfeld Telefon: 05492 86-34 E-Mail: kamphake@steinfeld.de | |
Karsten Kellermann | |
Amt für zentrale Dienste und FinanzenRathaus, Zimmer 30 // 2. OG Am Rathausplatz 13 49439 Steinfeld Telefon: 05492 86-30 E-Mail: k.kellermann@steinfeld.de |